Dokumentarfilm

Titel 1-1

 

„Das ungebaute Frankfurt“, Dokumentation, ca. 60min

Produktion: Angela Freiberg, Mark Liedtke
Treatmenterstellung: Angela Freiberg, Mark Liedtke

Wir erzählen eine utopische Geschichte von unterschiedlichen Visionären und ihren ungebauten städtebaulichen und architektonischen Entwürfen für Frankfurt/M.. Wäre es nach den zahlreichen Architekturwettbewerben nach 1945 gegangen, könnte Frankfurts Innenstadt auch ganz anders aussehen: poetische Parklandschaften, funktionalistische Blockbebauung, übereinanderliegende Straßen und Fußgängerebenen, überdachte Straßenzüge – bei den architektonischen Antworten auf die große Frage nach Rekonstruktion oder Neuanfang ist alles dabei. Mark Liedtke und Angela Freiberg wollen in ihrem Dokumentarfilm „Das ungebaute Frankfurt“ der Frage „Was wäre wenn?“ nachgehen.

Projektstand: Zur Zeit befinden wir uns in der Projektvorbereitung und erarbeiten ein Treatment mit Unterstützung der HR-Filmförderung

 

GiO_Flyer„Geboren in Offenbach“ Dokumentarfilm, D 2012, 76 min.

Regie: Angela Freiberg, Nina Werth
Kamera: Nina Werth
Produktion: Angela Freiberg, Nina Werth
Drehbuch: Angela Freiberg, Nina Werth
Schnitt: Justyna Hajda

Die Frankfurter Filmemacherinnen Angela Freiberg und Nina Werth begleiten drei Schwestern über 5 Jahre durch eine schwere Zeit und beleuchten so die Problematik der Selbstfindung bei deutschen Frauen mit muslimischem Migrationshintergrund. Nagije, Nazmi und Bege sind zu Filmbeginn 19, 20 und 21 Jahre alt und leben in der Wohnung der albanischen Eltern, die in den Sechzigern aus dem Kosovo nach Offenbach kamen. Die Mutter ist bereits vor längerer Zeit gestorben, der Vater erst kürzlich. Auf sich allein gestellt schlagen die jungen Frauen jetzt unterschiedliche Wege ein, jede für sich auf der Suche nach einem eigenen Leben, ständig konfrontiert mit den Gegensätzen der familiären Traditionen zu ihren persönlichen Wünschen nach Liebe, Familie und Glück.

Premiere: Samstag, 23.03.2013, 20.00 Uhr im Rahmen des Lichter Filmfest International, im Metropolis Kino 11, Eschenheimer anlage 40, Frankfurt/M.

 

Schilder Prishtina„Die Schwestern Kokollari“, Dokumentarfilm, D 2006, 40 min.

Regie: Angela Freiberg, Ralph Mann
Kamera: Nina Werth
Produktion: Angela Freiberg, Ralph Mann
Drehbuch: Angela Freiberg, Ralph Mann
Schnitt: Angela Freiberg, Ralph Mann

Die Schwestern Kokollari”. Was fühlen und denken albanische Mädchen, die in Offenbach am Main zur Schule gehen und in den Ferien ihre Heimat im Kosovo besuchen? Der 40minütige Dokumentarfilm versucht einen Einblick zu geben, wenn die drei Schwestern Nagjije(15), Nazmije(16) und Bege(17) ihren jährlichen Sommerurlaub kommentieren.

Der Reihenfolge nach wäre Bege als nächste fällig für einen Mann, aber so richtig Lust hat sie noch nicht…-eigentlich haben alle drei so ihre Bedenken, aber eins ist klar: ein Albaner sollte es auf jeden Fall sein. Dort zu wohnen behagt ihnen wiederum gar nicht: alles wäre ihnen im Dorf Baje zufremd, hier in Deutschland wissen sie was abläuft.

Als Filmteam begleiteten wir die Schwestern, an einen Ort wo der ADAC-Routenplaner abbricht und das Auswärtige Amt von einer Reise abrät. Wo K-For Soldaten das Bild beherrschen, weil die Situation der Provinz Kosovo immer noch nicht geklärt ist.

Der Film beschreibt unsere subjektive Sicht der Dinge, verzichtet jedoch auf einen Off-Kommentar.

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